Unsere Esel im Dienste der Landschaftspflege

Wir bieten Ihnen Landschaftspflege von Kulturland und sensiblen Naturschutzflächen an.

Die Beweidung mit dem vom aussterben bedrohtem Nutztier Eseln stellt eine naturnahe Möglichkeit dar um Flächen, die entweder unwirtschaftlich oder zu empfindlich für herkömmliche Nutzungsformen sind, in ihrem Zustand zu erhalten oder gar zu verbessern.

Wir  setzen dazu speziell die Nutztierrasse Esel ein, der einen ausgesprochenen Sympathieträger in der Öffentlichkeitsarbeit darstellt.

Esel können sich von noch nährstoffärmerem Futter als Pferde ernähren und ertragen zudem Sonne und Hitze besser als Pferde. Durch ihre Anpassung an trockenwarme Standorte benötigen sie auch weniger Tränkwasser als Pferde.

Außerdem stehen einige aus Naturschutzsicht unerwünschte Pflanzen auf ihrem Speiseplan: Gehölze und das Landreitgras ‚Calamagrostis'. Holz und Rinde gehört zur natürlichen Nahrung von Eseln und das Landreitgras wird zu allen Jahreszeiten gefressen, im Winter sogar die dann vergleichsweise nährstoffhaltigen Rhizome (Wurzeln) ausgegraben. Weiterhin wälzen sich Esel mit Vorliebe an sandigen Stellen und schaffen so offenen Boden, den Heuschrecken und konkurrenzschwache Pflanzen dringend als Lebensraum benötigen.

Je nach Fraßverhalten und Weidegeschwindigkeit sind die Beweidungszeiten so zu wählen, dass Flächen nicht überweidet und besondere Arten oder Lebensräume beeinträchtigt werden.

Dazu sind die Flächen meist mit beweglichen Bau und Elektrozäunen gekoppelt, im Extremfall und zur besseren Steuerung der Pflege werden diese dann täglich angepasst und umgestellt.

Darüber hinaus sind  Esel sehr geländegängig.

In kritischen Situationen wie in die Weidefläche eindringende Hunde zeigen sich Esel meist völlig gelassen.

http://www.b4bschwaben.de/nachrichten/augsburg_artikel,-GVZ-Esel-statt-Rasenmaeher-_arid,102419.html

  http://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/Landschaftspfleger-bei-der-Arbeit-id15523231.html